…eine Ölsardine und eine Klappertasche. Für alle visuellen Leser gibts dieses Mal umfassend Bilder von allem :).
Aber alles der Reihe nach, zu erst mal das Thema mit der Ölsardine. Nach dem Verlegen der Bodenplatten war jo noch das Ölen derer ausstehend, dass haben wir nun endlich nachgeholt und sind mit dem Resultat super zufrieden. Die einzige Diskussion bestand darin, welches der durchlöcherten T-Shirts vom Lieblingsmann da zum Einsatz kommen könnten – aber egal wie schrecklich (viele Löcher bis ganz viele Löcher) sie aussahen, alle werden sie noch innig geliebt und so waren’s dann am Ende alte Küchentücher ;). Mehr gibt’s dazu auch nicht zu sagen – schaut Euch am besten die Fotos vom Endresultat an.
Dann hab ich ja bereits von unserer Ablage über den Fahrersitzen geschrieben – mittlerweile ist das keine Ablage mehr sondern unser erstes fertiges «Möbelstück». Ich bin super stolz auf den Hausschreiner, denn wie ich finde ist die Verkleidung und Klappe sehr schön geworden. Nachdem wir uns endlich für ein Verschlusssystem für unsere Möbel entschieden haben (nicht zuletzt war der Entscheid, welche Farbe die nun haben sollten sehr langwierig) stand der Fertigstellung nichts mehr im Weg. Wunderbare Fingerübung – vielleicht hilfts beim Klettern – um die Klappe zu öffnen, aber dafür schliesst sie mit dem Soft Close-System umso schöner.
Ah ja die Farbe nennt sich übrigens Narzissen-Gelb, könnte aber auch Tulpen-Orange sein oder nicht?
So ein S.. Filz – das wär dann noch der letzte Teil der aktuellen Berichterstattung. Der grösste Teil der Innenwände werden wir mit Holzplatte verkleiden, aber wies so ist in so einem Lieferwagen gibt es diverse fiese, unmöglich verkleidbare, schiefe und krumme Stellen. Nicht zuletzt sind die B-Säulen – der nervige Überang vom Fahrerhaus zum Wohnraum – überaus kompliziert geworden vom Start bis zum Schluss. Ursprünglich war da mal die Idee die Kunststoffverkleidung vom Fahrerhaus mit einer Holzverkleidung auszugleichen um dann alles mit Filz zu verkleiden – war meine erste Anfertigung mit der Stichsäge für den Ferdi (war imfall SUPERSTOLZ auf mich) um dann vom Lieblingsmann Wochen später den neuen Plan zu erfahren wos die Dinger dann gar nicht mehr gebraucht hat – ihr sehts auf den Fotos, er hat dann schlussenldlich nur mit kleinen Ergänzungen diese Stellen verkleidet und wir haben den Filz so dann direkt aufgeklebt.
Ah ja der Filz um nicht zu sagen der dazugehörige «Halloween» Leim – wenn «Mann» diesen Leim aufbringt könnte man sich direkt für die nächste Ausgabe irgendeiner Geisterbahn melden – ha! deswegen haben wir das alles auch am 30. Oktober gemacht – es ergeben sich wunderbare, spinnennetzartige Strukturen, was dann sauberes Abkleben von allem bitteschön nicht klebrigendenwollenden Oberflächen zur Folge hat. Mit dem 4D Filz, den wir gewählt haben ist das aufkleben eigentlich wirklich einfach, mann kann in alle Richtungen daran ziehen, das macht das zuschneiden einigermassen befreit aber ein bisschen Denken muss man dabei gleichwohl (welche Seite ist den nun schon wieder aussen ??). Wir haben nun den Deckenbereich und Säulen im Heck, so wie eben die B-Säulen und die Schiebetür fertig befilzt und sind zufrieden mit dem Ergebnis. Irgendwann steht uns dann noch die ganze Hecktüre bevor – vielleicht meldet sich ja noch ein Leimfetischist zur Hilfe?
Nun haben wir für unseren Ferdinand mal einen Garagentag reserviert wo ihm dann der Tank abgenommen, ein (hoffentlich) letztes Loch in den Bauch geschnitten und die Standheizung angeschlossen wird.
PS: sein aktuelles Gewicht verschweigt der Gute uns noch, aber er wird schon bald mol noch auf die Waage gezerrt.








